Zitrec® S

Wärmeträgerflüssigkeit von -55 °C bis 95 °C

Zitrec® S ist eine wasserhaltige Wärmeträgerflüssigkeit auf Basis organischer Salze, die im Bereich von -55 °C bis 95 °C eingesetzt wird.

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Einsatzbereich

Anwendung

Zitrec® S bietet gute thermische Eigenschaften sowie eine niedrige Viskosität, was gerade bei tiefen Temperaturen eine gute Pumpbarkeit gewährleistet. Die gebrauchsfertigen Mischungen enthalten abgestimmte Korrosionsschutz-Pakete, die den optimalen Korrosionsschutz sicherstellen. 

Zitrec® S eignet sich ganz besonders für Anwendungen im Kältebereich bis -50°C bei optimalen Viskositäten. Die spezifische Wärmekapazität ist im Vergleich zu anderen organischen Medien deutlich höher.

Die Anwendungen reichen von Wärmepumpensystemen in industriellen Kälte und Klima Bereichen, bis hin zu Kühlmitteln in indirekten Kühlsystemen für künstliche Ski- oder Eislaufbahnen.

Zitrec® S ist bis auf wenige Ausnahmen mit den meisten vergleichbaren Wärmeträgerflüssigkeiten kompatibel, wir empfehlen aus Korrosionsschutzgründen aber den unvermischten Einsatz. Bei einer Vermischung besteht die Möglichkeit, dass es zu Ausflockungen kommen kann. Diese Ausflockungen können die Pumpen beschädigen. Besondere Sorgfalt sollte beim Vermischen von Zitrec® S mit Solen auf Basis Kalziumchlorid und reinem Kaliumformiat angewendet werden, da dies das Risiko der Korrosion erhöhen kann.

Zitrec® S darf nicht mit Wasser verdünnt werden. Zusätzliches Wasser würde nicht nur den Gefrierpunkt verändern, sondern auch den Korrosionsschutz erheblich herabsetzen. Bei einer falschen Vermischung kann es auch zum Gefrieren von Zitrec® S im System kommen. Dies wiederum führt dann zu größeren Folgeschäden. Es wird empfohlen, Zitrec® S nicht in Anlagen zu verwenden, die Zink oder verzinkten Stahl enthalten. 

Zitrec® S ist eine glykolfreie Wärmeträgerflüssigkeit auf der Basis von Propionat- und Formiatsalzen.

Der Korrosionsschutz von Zitrec® S basiert auf der neuartigen OAT-Technologie, bei der sich im Gegensatz zur herkömmlichen Technologie nur eine molekulare Schutzschicht genau dort bildet, wo Korrosionsgefahr besteht. Damit wird ein lebenslanger Korrosionsschutz gewährleistet. Die Korrosionsschutzleistung wird durch standardmäßige und spezielle Korrosionstests belegt. ASTM 1384 ist ein Standardtest, der häufig in der Automobilindustrie angewendet wird. In diesem Test werden Teststreifen aus Aluminium, Gusseisen, Stahl, Messing, Lötzinn und Kupfer 2 Wochen in der Testflüssigkeit von 88°C gelagert. Variable in diesem Test ist das Zufügen von korrosiven Salzen (Chlorid, Sulfat und Karbonat) und Sauerstoff, der durch die Testflüssigkeit geblasen wird. Beide Variablen führen zu gesteigerten Korrosionsraten ( Werte siehe Datenblatt ).

Stoffdaten

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